Mikrocontroller mit USB-Schnittstelle sind heutzutage gang und gäbe. Hersteller bieten Quellcodes für USB-Geräteklassen wie CDC, HID, Massenspeicher und DFU an. Selbst in diesem Fall ist die Programmierung der USB-Kommunikation keine triviale Aufgabe. Falls es lediglich erforderlich sein sollte, eine serielle RS232-Schnittstelle mit einem USB-Anschluss zu ersetzen, ist es lohnenswert, die Verwendung einer USB-zu-seriell-Brücke der FTDI-TF-X-Serie in Betracht zu ziehen.
Vorteile:
● Komplette Abwicklung des USB-Protokolls über den Chip. Keine USB-spezifische Firmware-Programmierung erforderlich.
● Verbindungserkennung zu DCP (Dedicated Charging Port)-USB-Port.
● Geringere Anforderungen für Mikrocontrollerressourcen. Die Kommunikation über UART, I2C oder SPI ist ressourcenschonender als die Implementierung von Geräten der USB-CDC-Klasse.
● Gratistreiber für Windows, Mac OS-X, Linux und Android.
● Verbindung der Mikrocontrollerpins mit dem USB-Anschluss über USB/serielle Brücke. Elektrostatische Entladungen oder Überspannungsspitzen am USB-Bus können die Brücke anstatt des Mikrocontrollers beschädigen. Der Austausch eines kleinen Brückenchips ist einfacher als der Austausch eines Mikrocontrollers.
Nachteile
● USB/serieller Brückenchip erfordert Platz für eine Klemmleiste und erhöht die Kosten.
´Weitere Informationen können der X-Chip-Broschüre und der X-Chips-Übersicht entnommen werden. Chips der FT-X-Serie sind bei uns größtenteils standardmäßig auf Lager verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse über die E-Mail-Adresse info.de@soselectronic.com.
- USB-zu-seriell-Port-Schnittstellen mit Geschwindigkeiten von bis zu 3,4 Mbit/s.
- Beschleunigte Entwicklung und minimale externe Komponenten erforderlich.
- 13 Chip-/Paketoptionen zur Unterstützung von: UART, I2C, SPI, FIFO und FTDI FT1248-Schnittstelle.
- Verbindungserkennung zu DCP (Dedicated Charging Port)-USB-Port.
- Geringer Stromverbrauch – typischerweise 8 mA aktiv / 125 uA inaktiv.
- Geringe Pin-Anzahl und geringe Grundfläche.
- Einstellbare CBUS-Pins.
- Interner Speicher, Speichergerätedeskriptoren und über USB oder I2C programmierbare CBUS-E/A-Konfiguration.
- Bus-Betrieb (5V) oder autonomer Betrieb (3,3V).
- Erweiterter Temperaturbereich zwischen -40 °C und +85 °C.
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