Es gibt heute viele unterschiedliche Frequenzen und Schnittstellen für RFID-Lesegeräte. Bevor eine Wahl getroffen werden kann, ist es erforderlich, alle Parameter eines Lesegeräts zu prüfen, um sicherzustellen, dass dieses zu Ihrer Anwendung passt.
Dies ist ein 30.06.2017 veröffentlichter Archiv-Artikel. Manche Informationen sind unter Umständen nicht mehr aktuell und entsprechen nicht mehr dem neuesten Stand. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.
Betriebsfrequenz
Es gibt drei Hauptfrequenzen für RFID-Lesegeräte:
• 125 kHz (LF-Band)
• 13,56 MHz (HF-Band)
• 868 MHz (UHF-Band)
Dies ist der erste und wichtigste Parameter bei der Suche nach einem geeigneten Lesegerät. Die Betriebsfrequenz wirkt sich sehr stark auf die Leseentfernung des Lesegeräts aus. Mit einem UHF-Lesegerät ist es z. B. möglich, eine Leseentfernung von mehreren Metern zu erreichen. HF- und LF-Lesegeräte weisen üblicherweise einen Leseabstand von 5 bis 15 cm auf. UHF-Lesegeräte eignen sich vor allem für Lagerverwaltungssysteme, während LF- und HF-Lesegeräte hauptsächlich für Anwendungen im Bereich Tracking, Anwesenheitsnachverfolgung und elektronische Geldbörse verwendet werden.
Tag-Antenne
Vor allem die Rahmenantenne wirkt sich erheblich auf die Leseentfernung aus. Clamshell-ISO-Karten-Tags ermöglichen bspw. Leseentfernungen von bis zu ca. 20 cm. HF-Lesegeräte nutzen PCB-Antennen, sodass Leseentfernungen von 15-20 cm erreicht werden können.
HF-Tags (z. B. Mifare-Technologie) sind eher für sicherheitskritische Anwendungen geeignet, da hierbei Verfahren für die sichere Authentifizierung zum Einsatz kommen. 125-kHz-Tags (z. B. Unique AKA EM4002) nutzen einen einmaligen vorprogrammierten 64-bit-Code während des Fertigungsverfahrens innerhalb des Werks. Dieser Code könnte ohne Weiteres in den Special-Tag-Speicher geschrieben werden und somit als Klon des ursprünglichen Tags fungieren.
Es gibt drei Hauptfrequenzen für RFID-Lesegeräte:
• 125 kHz (LF-Band)
• 13,56 MHz (HF-Band)
• 868 MHz (UHF-Band)
Dies ist der erste und wichtigste Parameter bei der Suche nach einem geeigneten Lesegerät. Die Betriebsfrequenz wirkt sich sehr stark auf die Leseentfernung des Lesegeräts aus. Mit einem UHF-Lesegerät ist es z. B. möglich, eine Leseentfernung von mehreren Metern zu erreichen. HF- und LF-Lesegeräte weisen üblicherweise einen Leseabstand von 5 bis 15 cm auf. UHF-Lesegeräte eignen sich vor allem für Lagerverwaltungssysteme, während LF- und HF-Lesegeräte hauptsächlich für Anwendungen im Bereich Tracking, Anwesenheitsnachverfolgung und elektronische Geldbörse verwendet werden.
Tag-Antenne
Vor allem die Rahmenantenne wirkt sich erheblich auf die Leseentfernung aus. Clamshell-ISO-Karten-Tags ermöglichen bspw. Leseentfernungen von bis zu ca. 20 cm. HF-Lesegeräte nutzen PCB-Antennen, sodass Leseentfernungen von 15-20 cm erreicht werden können.
HF-Tags (z. B. Mifare-Technologie) sind eher für sicherheitskritische Anwendungen geeignet, da hierbei Verfahren für die sichere Authentifizierung zum Einsatz kommen. 125-kHz-Tags (z. B. Unique AKA EM4002) nutzen einen einmaligen vorprogrammierten 64-bit-Code während des Fertigungsverfahrens innerhalb des Werks. Dieser Code könnte ohne Weiteres in den Special-Tag-Speicher geschrieben werden und somit als Klon des ursprünglichen Tags fungieren.
Kommunikationsschnittstelle/-protokoll
Unterschiedliche Lesegeräte nutzen unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen oder -protokolle. Die heutzutage gängigsten Schnittstellen sind RS232 und USB, es gibt jedoch auch Lesegeräte mit den Schnittstellen Wiegand26, I2C oder RS485. Sogar Lesegeräte mit 1-Wire (DALLAS)-Schnittstelle sind verfügbar. Vor dem Kauf ist es wichtig, stets die Kommunikationsschnittstelle und das Protokoll eines bestimmten Lesegeräts zu überprüfen. Vor dem Kauf sollte ebenfalls das Protokoll überprüft werden (es stehen z. B. HID, Serial UART Virtual Port via USB-Portemulation zur Verfügung).
Interner Speicher
Manche RFID-Lesegeräte verfügen über einen internen Speicher und funktionieren über die Betätigung eines Elektronikschlosses autonom. Diese RFID-Lesegeräte funktionieren hauptsächlich im LF-Band und weisen höhere IP-Schutzarten für die Befestigung im Freien auf.
Unterschiedliche Lesegeräte nutzen unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen oder -protokolle. Die heutzutage gängigsten Schnittstellen sind RS232 und USB, es gibt jedoch auch Lesegeräte mit den Schnittstellen Wiegand26, I2C oder RS485. Sogar Lesegeräte mit 1-Wire (DALLAS)-Schnittstelle sind verfügbar. Vor dem Kauf ist es wichtig, stets die Kommunikationsschnittstelle und das Protokoll eines bestimmten Lesegeräts zu überprüfen. Vor dem Kauf sollte ebenfalls das Protokoll überprüft werden (es stehen z. B. HID, Serial UART Virtual Port via USB-Portemulation zur Verfügung).
Interner Speicher
Manche RFID-Lesegeräte verfügen über einen internen Speicher und funktionieren über die Betätigung eines Elektronikschlosses autonom. Diese RFID-Lesegeräte funktionieren hauptsächlich im LF-Band und weisen höhere IP-Schutzarten für die Befestigung im Freien auf.
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