Der Begriff „Internet of Things - IoT“ ist bereits mehrere Jahre bekannt und steht im Allgemeinen für den Anschluss verschiedener Geräte an das Internet. Was bringt die Internetanschlussfähigkeit diesen verschiedenen Geräten, Sensoren und anderen Modulen? Es ist tatsächlich Vieles, was IoT ermöglicht, zum Beispiel:
● Fernablesung von Daten, praktisch von einem beliebigen Ort auf der Erde
● Fernlenkung
● Diagnostik, Verfolgung und rechtszeitige Vorbeugung von Störzuständen
● Minimalisierung der physischen Kontrolle und von Servicefahrten zu dem betreffenden Gerät
● Auswertung in realer Zeit und vieles mehr
Das gemeinsame Merkmal aller „IoT“-Geräte besteht darin, dass sie eindeutig identifizierbar sind. Durch die weltweite Ausbreitung des Internets können technische Mittel (z. B. Ethernet/ Serial-Wandler), die eine Implementierung von TCP/IP Ethernets oder WiFi in das Zielgerät ermöglichen, für akzeptablen Preisen erhältlich sein, also ist es verhältnismäßig einfach und preisgünstig, ein Zielgerät internetfähig zu machen. Durch die Nutzung dieser Konnektivität erhalten wir die Möglichkeit, das betreffende Gerät praktisch in jedem Umfeld und in einem beliebigen Land verwenden zu können.
Bereits ein kleines, leicht implementierbares Modul, wie zum Beispiel Xport kann eine TCP/IP Konnektivität ermöglichen und somit das gegenständliche Gerät über eine Web-Schnittstelle verwalten.
Eines der größten Vorteile der Nutzung des Internets als „Verbindungselement“ ist die Möglichkeit der unbegrenzten Erweiterung der daran angeschlossenen Geräte und der verhältnismäßig einfachen Datenverarbeitung. Zahlreiche kleinere aber auch bekannte renommierte Firmen bieten heute schon maßgeschneiderte Software für konkrete IoT Anwendung an.
Ein charakteristisches Merkmal des IoT ist, dass generierte Daten von „Dingen“, nicht von einem Menschen stammen wie dies bisher bei dem überwiegenden Inhalt des heutigen Internets ist. Die direkte Datenübertragung ohne menschlichen Eingriff erhöht die Genauigkeit, eliminiert mögliche Fehler und erspart vor allem menschliche Arbeit und Aufmerksamkeit.
Eine der zahlreichen Möglichkeiten, wie Ihr Gerät in das IoT kommen kann, ist die Verwendung eines der üblichen Embedded Mikrocomputer. UDOO, Embedded Artists, BeagleBoard, Raspberry Pi, Banana Pi Pi und zahlreiche weitere Module bieten dem Zielgerät zu einem akzeptablen Preis eine wesentliche Leistung, breit angelegte Konnektivität und Intelligenz. Das Display mit Touchscreen in Verbindung mit so einem Mikrocomputer schafft meist schon eine benutzerfreundliche (HMI)-Schnittstelle und im Ergebnis ist solch ein Gerät in den überwiegenden Fällen für den Endverbraucher wesentlich attraktiver. Einen kurzen Vergleich einiger Embedded Mikrocomputer können Sie hier sehen.
Der neueste Begriff auf diesem Gebiet ist das „Internet of Everything“, d.h. Internet für alles (Internet von allem), welches Menschen, Daten und Dinge verbindet. Der reale Stand zeigt wahrscheinlich nur die nächste Zukunft, die auch Sie beeinflussen können – mit dem Design Ihrer Geräte.
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