Eine Programmierung der USB-HID-Klasse... ist nicht länger erforderlich

Source: FTDIDer integrierte Schaltkreis ist anwendbar für Touchscreens, Computer-Peripheriegeräte und „IoT“-Sensorikgeräte sowie für eine USB-Schnittstellenverbindung von Mikrocontroller- oder programmierbaren logikzentrierten Systemdesigns und für industrielles Automationsequipment und USB-Instrumente.

Dieser integrierte Schaltkreis (IC) verwendet Treiber der Standardklasse. Dies bedeutet, dass es nicht erforderlich ist, sich um die Installation herstellerspezifischer Treiber zu sorgen. Der FT260 unterstützt eine duale HID-Schnittstelle mit I2C- und UART-Buskonvertierungsfähigkeiten. Das flexible IOs ist mit Systemen zwischen 1,8 V und 3,3 V kompatibel. Bei vollem Betrieb werden ausschließlich 24 mA Stromstärke verwendet und im Suspend-Modus sinkt dieser Wert auf niedrige 385 µA.

FT260

Der FT260 ist das erste Gerät dieser Art, das dem von Microsoft mit der Veröffentlichung von Windows 8 spezifizierten HID-over-I2C-Protokoll entspricht. Im I2C-Busmodus können insgesamt vier verschiedene Geschwindigkeitsmodi genutzt werden - Standardmodus (SM, 100kHz), schneller Modus (FM, 400kHz), schneller Modus plus (FM+, 1MHz) und Hochgeschwindigkeit (HS, 3,4MHz) mit unterstützter 7-Bit-Adressierung.

Die integrierte Speicher-Ressource ermöglicht eine Speicherung benutzerdefinierter USB-Deskriptoren. Falls zusätzliche Anpassungen gewünscht sind, ist für die Anwendung ein EEPROM-Speicherbaustein erforderlich. Die eingebaute Oszillator-Phasenregelschleife (PLL) macht externen Quarz überflüssig – hierdurch werden Platz eingespart und Materialkosten gesenkt. Ferner verfügt die FT260 im Vergleich zu konkurrierenden integrierten Schaltkreisen über einen integrierten USB-Batterieladeerkennungsmechanismus, durch den ein effizienteres Laden möglich ist. Der integrierte Schaltkreis wird optional als kompaktes 28-pin-QFN- und als 28-pin-SSOP (erscheint demnächst)-Paket bereitgestellt.

Merkmale

• Ein-Chip-USB für UART/I2C, UART-Brücke mit Unterstützung für Standard-Human-Interface-Device (HID)-Klasse
• Unterstützung zweier USB-HID-Schnittstellen, eine für I2C und eine für UART
• Steckbare Pin-Schnittstellen – I2C, UART oder beide gleichzeitig
• Option, mit HID-Klasse-Bericht auf den meisten Betriebssystemen oder über ein Windows dediziertes Verzeichnis direkt auf das Gerät zuzugreifen, um die API-Programmierung zu vereinfachen
• USB-Batterieladeerkennung – sehr hilfreich bei portablen/batteriebetriebenen Geräten.
• USB-2.0-Full-Speed-Gerät mit vollständiger Handhabung des USB-Protokolls auf dem Chip.

• UHCI / OHCI / EHCI / XHCI Host-Controller-kompatibel.
• Vollständig integrierter Oszillator-PLL ohne Bedarf für externen Quarz
• Konfigurierbarer I2C-Master-Interface-Controller in Übereinstimmung mit den Spezifikationen zu I2C v2.1 und v3.0.
• Vier Geschwindigkeitsmodi in I2C-Bus-Spezifikation - Standardmodus (SM), schneller Modus (FM), schneller Modus plus (FM+) und Hochgeschwindigkeitsmodus (HS)
• Robuster FTDI-UART-Controller mit Hardware- und Software-Ablaufsteuerung. Datentransferrate zwischen 1,2 Kbaud und 12 Mbaud (RS422, RS485 und RS232) bei TTL-Niveau.
• Konfigurierbare GPIOs lassen sich ohne Weiteres durch Softwareanwendungen für die HID-Klasse über USB-Bus steuern
• On-chip eFUSE für USB Vendor ID (VID), Product ID (PID) und sonstige verkäuferspezifische Parameter. Falls zusätzliche Anpassungen gewünscht sind, ist für die Anwendung ein I2C-EEPROM erforderlich.

• +5V USB VBUS Erkennungs-Engine
• USB-Leistungskonfigurationen; unterstützter Bus-Betrieb und Eigenbetrieb („self powered“).
• USB-2.0-typische geringe Betriebs- und Stand-by-Stromstärke; 24mA (aktiv) und 385µA (Suspend).
• True 3,3V CMOS Antriebsleistung (Betrieb mit nur 1,8 V bei externen Pull-ups) und TTL-Input.
• Mehrere E/A-Betriebsspannungsniveaus +3,3 V, +2,5 V, +1,8 V
• Pinantriebsleistung; 4 mA, 8 mA, 12 mA und 16 mA
• Integrierter Power-On Reset-Kreis.
• Erweiterer Betriebstemperaturbereich; -40?C bis +85°C.
• Verfügbar als kompakte Pb-freie 28-pin-QFN- und 28-pin-SSOP (erscheint demnächst)-Pakete.
• Das Entwicklungsmodul UMFT260EV (erscheint demnächst) unterstützt das Testen und die Entwicklung der Lösung.

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