Es handelt sich um eine wechselseitige, größtenteils kabellose Verbindung verschiedener Geräte, die via Internet oder über ein eigenes Netzwerk kommunizieren. Das Gerät muss mit anderen Geräten kommunizieren und in der Lage sein, Daten zu erfassen, zu sammeln, zu steuern oder zu verarbeiten. Es handelt sich kurz gesagt um ein Netzwerk an Sensoren, Aktuatoren und Regelsystemen, die miteinander verbunden sind, um mehr Effizienz, Sicherheit oder Komfort gegenüber dem Status quo zu erreichen.
Das Internet der Dinge wird von der Internationalen Fernmeldeunion (International Telecommunication Union) sinngemäß als eine globale Infrastruktur für IT-Unternehmen definiert, welche über die Vereinigung physischer und virtueller Dinge, die auf bestehenden und neuen Informations- und Kommunikationstechnologien basieren, die Nutzung fortschrittlicher Dienste ermöglicht. Hierbei wird ebenfalls der Unterschied zwischen einem Gerät und einem Ding definiert. Ein Gerät muss mit anderen Geräten kommunizieren können und mindestens die Möglichkeit zur Datenerfassung, -steuerung oder -verarbeitung bieten. Ein Ding ist im Sinne des IoT ein physisches oder virtuelles Objekt, das mit dem Internet verbunden werden und über das Internet kommunizieren kann.
Das IoT ist kein Einzelgerät. Es handelt sich um die Gesamtheit eines Systems, das aus einfachen und komplexeren miteinander kommunizierenden Geräten besteht. Das Internet ist nicht Grund der Kommunikation, es ist lediglich ein Mittel zur Kommunikation.
Was ist der Unterschied zwischen einem mit dem Internet verbunden Gerät und einem IoT-Gerät? Und inwiefern ist das IoT anders?
Der grundlegende Unterschied liegt in der Autonomie. In den 1990er Jahren war der Toaster das erste Gerät, das mit einem Netzwerk verbunden und über das Internet gesteuert werden konnte. Es wurde allerdings lediglich ein Befehl ausgeführt, der über das Netzwerk geschickt worden war. In gewisser Hinsicht kann dieses System mit der Fernbedienung eines Fernsehgeräts verglichen werden. Von einer intelligenten Steuerung kann hierbei nicht gesprochen werden. Der wichtigste Unterschied ist die Intelligenz bei der Steuerung. Sensoren, Aktuatoren, Server, "Dinge" im Allgemeinen, sollen autonom sein und Anzeichen von Intelligenz in ihren Entscheidungen aufweisen. Am Beispiel eines Toasters wäre es "smart", wenn der Toaster den Toast um acht Uhr morgens zubereiten würde, damit das Frühstück bereits fertig ist, wenn der Geräteinhaber aufwacht.Was bringt uns das IoT?
Das IoT wird viele Bereich des Alltagslebens tangieren. Dies schließt auch intelligente Haushalte und öffentliche Beleuchtungen ein, wird jedoch vor allem die Gebiete Elektrotechnik, Gesundheitswesen und Automobilindustrie betreffen. Neuesten Schätzungen zufolge sind bis 2020 mehr als 30 Milliarden Geräte in das IoT-Netzwerk eingebunden. Es ist bereits klar, dass anstelle des aktuellen IPv4 das IPv6 genutzt werden wird.Trotz der Tatsache, dass das Internet der Dinge erst vor etwas mehr als zwei Jahren entstanden ist, arbeitet SOS electronic bereits seit fast zehn Jahren mit führenden Herstellern von Wireless-Technologien wie AAEON, ESPRESSIF, FUJITSU, IMST, LANTRONIX, LEXSYSTEM, QUECTEL, WIZNET und vielen weiteren Marken zusammen. Das gesamte Sortiment an IoT-Produkten finden Sie unter: Kommunikationsmodule.
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