Viele Drähte an einer Stelle – aber was ist was? Ohne die passende Kennzeichnung geht es einfach nicht. Verantwortungsbewusste Designer achten hierauf bereits beim Design des Geräts/der Installation. Wahrscheinlich wird jeder zustimmen, dass eine gute Kennzeichnung außer vielleicht bei einfachsten Geräten oder Installationen absolut notwendig ist.
Die erste Idee könnte sein, man nehme einfach einen Permanentmarker und damit sei es dann getan. Es gestaltet sich üblicherweise jedoch recht problematisch, auf runde Kabel zu schreiben und die Beständigkeit solcher Markierungen auf gängigen Isolationen ist gemeinhin ziemlich schlecht. Ferner ist es nicht ökonomisch, Kabel und Leiter in größerer Zahl schriftlich zu kennzeichnen.
Es gibt zahlreiche Hersteller, die Kennzeichnungslösungen anbieten und Partex (Schweden) nimmt in diesem Segment eine Spitzenposition ein. Zur leichteren Orientierung: es gibt 3 Möglichkeiten für die Kennzeichnung mit Partex-Produkten:
Methode 1 – einzelne Zeichen
Kennzeichnung durch einzelne Zeichen (üblicherweise bereits auf das Produkt vorgedruckt). Diese Methode basiert auf dem Grundsatz, dass ein gewünschter Text vom Benutzer zusammengestellt wird. In diesem Fall ist kein Drucker erforderlich, es müssen hingegen verschiedene Zeichen gekauft werden, aus denen der gewünschte Text kreiert werden kann. Gängige Reihen in diese Fall sind PY, PA, PZ, PAZ, PC,.... Eine Übersicht über diese Methode findet sich in dem Dokument Method 1.Methode 2 – mehrere Zeichen
In diesem Fall werden Drähte direkt durch vorgedruckte Markierungen gekennzeichnet, die direkt vom Hersteller aufgedruckte Zeichen/Zahlen aufweisen. Am häufigsten in Form verschiedener Zahlenfolgen o.ä.. Partex bietet ebenfalls die Möglichkeit für benutzerdefinierte Aufdrucke an. Bei Methode 2 sind nahezu alle Materialien von Methode 1 verwendbar, vor allem die Reihen PY, PA, PC, PO, PHZ und PKS. Eine Übersicht über diese Methode findet sich in dem Dokument Method 2.Methode 3 – Direkt-Markierung
In anderen Worten – der Ausdruck von Markierungen an einem geeigneten Drucker direkt durch den Benutzer. Partex stellt mehrere professionelle Drucker her z.B. PROMARK T-1000, PROMARK MK10 u.a. Diese Methode ist die ideale Wahl für alle, die Kennzeichnungen in größerem Umfang benötigen und/oder die verschiedene, nicht dem Standard entsprechende Symbole drucken müssen. Ungeachtet eines nicht unwesentlichen Anschaffungsbetrags amortisieren sich die Drucker üblicherweise schnell und Sie haben freie Hand für den Druck und die Nutzung verschiedener Materialien aus der Partex-Produktionslinie – und für jedweden Text gemäß Ihren aktuellen Erfordernissen. Eine Übersicht über diese Methode findet sich in dem Dokument Method 3.Ein äußerst interessantes Material zum Drucken ist die ovale Röhre der PO-Serie (oder POZ für eine halogenfreie Version). Qualitativ hochwertige weiße oder gelbe dauerelastische Röhren ermöglichen das Drucken an Partex-Druckern (z. B. MK10) und anschließend das Einstecken eines Kabels. Die hohe Elastizität und das Formgedächtnis stellen sicher, dass die Röhre gut an einem Leiter hält und die ovale Form bietet auch bei relativ großen Zeichen ausreichend Platz.
Wir haben in unser Sortiment mehrere ausgewählte Partex-Produkte aufgenommen.
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