MP3-Player, tragbare Geräte, Lampen, LED-Stirnleuchten, Notstromversorgung verschiedener industrieller Anlagen, Sicherheitssysteme, Handwerkzeuge, Kameras, Camcorder – das ist nur eine kleine Auswahl von Geräten, in denen sich anstelle von Einwegbatterien meist eine Verwendung der wiederaufladbaren NiMH-Akkus in den gängigen Größen AA oder AAA lohnt. Erhältlich sind sie auch in einer Version mit Anschlüssen, die normalerweise eher für die industrielle Verwendung geeignet ist. Mit der Erfindung der Technologie zur wesentlichen Verringerung der Selbstentladung von NiMH-Akkumulatoren, die von den Herstellern als RTU, AR, Eneloop, ReCyKo usw. bezeichnet wird, haben sich die Eigenschaften der NiMH-Zellen weiterhin deutlich verbessert. Dank dieser Tatsache speichern sie nach einem Jahr Lagerung bis zu 80% der Energie.
Um deren gute Eigenschaften vollständig nutzen zu können, brauchen Sie nur noch ein gutes Ladegerät. Zum Erhalt der langen Lebensdauer der NiMH-Zellen empfiehlt sich eine Wiederaufladung noch vor dem vollständigen Entladen. In diesem Fall lässt sich eine höhere Zahl von Ladezyklen sowie ein langfristiger Erhalt der hohen Kapazität erreichen. Jedenfalls sollten Sie bei einer Serie mehrerer Zellen die Tiefentladung vermeiden, bei der sich die Zelle mit der kleinsten Kapazität umpolen kann. Diese Situation kann leicht bei der Tiefentladung von z. B. einer 12-V-Batterie, die aus 10 Zellen besteht, eintreten. Die Zellen haben nämlich nie vollkommen gleiche Kapazität und Selbstentladung. Wohlgemerkt leiden die modernen NiMH-Zellen nicht unter dem sog. Memory-Effekt wie einige NiCd-Typen, deshalb ist eine Entladung vor dem Wiederaufladen überflüssig.
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