Die breiter aufgestellte EVE-Grafikchipfamilie (Embedded Video Engine) ermöglichte und ermöglicht dem Markt wesentlich einfachere Grafikdesignanwendungen. Nicht nur die Grafikausgabe, sondern auch interaktive (HMI-)Anwendungen über Touchpanels sind möglich.
An dieser Stelle soll nicht auf die technischen Details bestimmter Chips eingegangen werden, sondern es sollen vielmehr Informationen über die Softwareentwicklungsumgebung (IDE, Integrierte Entwicklungsumgebung) bereitgestellt werden, in der es möglich ist, intuitiv-visuell praktisch komplette Anwendungen zusammenzustellen und einen Code für eine bestimmte EVE-Chipvariante zu generieren.
Die neueste IDE des Unternehmens Bridgetek (von FTDI hergestellt) mit der Bezeichnung EVE Screen Designer (ESD) 3.x hat einiges zu bieten.
In einem Satz zusammengefasst lässt sich sagen, dass es in der intuitiven Grafikumgebung möglich ist, ohne detaillierte Kenntnisse von FT90x- oder FT81x-Chips komplette Anwendungen zu entwickeln. Die Editierung eines generierten Codes (ANSI C) ist natürlich ebenfalls möglich.
Erinnern Sie sich daran, wie Sie in der Schule gelernt haben, den Arbeitspunkt eines Transistors zu berechnen, eine zuverlässige Feedbackschleife in einem Verstärker zu erzeugen oder eine Stromquelle aus diskreten Bestandteilen zu erstellen? Vermutlich fallen Ihnen die schönen Grundlagen der Analogtechnik ein, auf der zahlreiche integrierte Schaltkreise und Module aufbauen. Dank der Verfügbarkeit kostengünstiger integrierter Schaltkreise und Module ist es allerdings de facto nicht notwendig, genauestens über die Funktionsdetails einer bestimmten Komponente Bescheid zu wissen.
Selbstverständlich ist solches Wissen immer von Vorteil und Experten in einem bestimmten Segment sind möglicherweise dennoch für längere Zeit erforderlich (wer sonst sollte denn integrierte Schaltkreise entwerfen?). Durch das Beispiel wollte ich lediglich veranschaulichen, dass dies nicht minder bei der Erstellung einer Grafikschnittstelle gilt. Sie müssen kein genialer Softwareingenieur mit detaillierten Kenntnissen über einen bestimmten Grafikchip sein.
Eine vergleichbare Situation stellt sich bei einer IDE für das HMI-Design dar. ESD 3.x funktioniert nach dem Prinzip „WYSIWYG“ (What You See Is What You Get, z. Dt.: was du siehst, ist das, was du bekommst). Dementsprechend können einfach einsatzbereite Komponenten („Widgets“) verwendet werden, die nicht erst mühsam erstellt werden müssen.
Dank visueller SW-Tools wie ESD 3.x ist es möglich, sich darauf zu konzentrieren, was Sie erreichen möchten, ohne dass Sie sich lange und zäh damit beschäftigen müssen, wie Sie dies bewerkstelligen können.
Den besten Eindruck vermitteln Ihnen vermutlich mehrere Tutorial-Videos des Unternehmens Bridgetek.
ESD 3.x ist eine kostenfreie SW, die einfach von den Bridgetek Webseiten heruntergeladen werden kann.
Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse an Grafikchips oder Modulen des Unternehmens Bridgetek , über die E-Mail-Adresse verkauf@soselectronic.de.
- Visuelle Entwicklungsumgebung für die Entwicklung von Grafikschnittstellen
- Komplettes Design einschließlich Codegenerierung in visueller Umgebung ohne Programmierungserfordernis
- Möglichkeit für die Gestaltung einer Projektsimulation (Live-Preview)
- Viele einsatzbereite hochwertige Komponenten (Widgets)
- Viele Beispielprojekte
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